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LEITLINIEN DER PULSWELLENANALYSE

Bluthochdruck gilt als Risikofaktor Nr. 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Laut statistischem Bundesamt waren 2017 rund 37% der Todesfälle allein auf Herz-Kreislauf-Krankheiten zurückzuführen. Oftmals weisen klassische Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Alter, Nikotinkonsum, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen bereits auf ein erhöhtes Krankheitsrisiko hin. Für eine bestmögliche Risikoeinschätzung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfehlen die ESC/ESH Leitlinien, zusätzlich die Pulswellenanalyse durchzuführen. Die Risikofaktoren verändern bereits im frühen Stadium die Gefäßfunktion und führen zu erhöhter Arterieller Gefäßsteifigkeit und Arteriosklerose.
Zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit Bluthochdruck hat die Messung der Pulswellenanalyse daher Einzug in aktuelle Europäische und Deutsche Hypertonie-Leitlinien erhalten.

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